Beraten und Begleiten

Die Idee:

Kolpingsfamilien sollen durch Unterstützungsprozesse zu Motoren und Initiatoren pastoraler Arbeit in den Pfarreien werden. Der Erfahrungsschatz der letzten Jahre muss aufgegriffen und nutzbar gemacht werden. In den vergangenen Jahren haben sich unterschiedliche Modelle zur Zukunftsfähigkeit der Verbände (wie zum Beispiel der Vorstand wird zum Team) als außerordentlich tragfähig erwiesen. Mit diesen Themen möchten wir unser Angebot neu entwickelter Beratungsmodule erproben und mit Ressourcen ausbauen.

 

Die Ziele:

  • Profilschärfung von Verbänden in den Pfarreien
  • Entwicklung von neuen Formen der lebendigen Zusammenarbeit im Seelsorgebereich
  • Einbringen besonderer Formen verbandlicher Spiritualität

Die Beratungsmodule im Überblick:

  • "Alles hat seine Zeit" - effektives und kreatives Arbeiten in der Kolpingsfamilie
  • "Die Nöte der Zeit werden uns lehren, was zu tun ist! (Adolph Kolping)
  • Passgenau und maßgeschneidert: Öffentlichkeitsarbeit für meine Kolpingsfamilie
  • Kolpingsfamilie als Ort des Glaubens in der Pfarrgemeinde
  • Wie erreiche ich meine Mitglieder?
  • Gut leben im Alter

Die Beratungsmodule im Detail:

  • "Alles hat seine Zeit" - effektives und kreatives Arbeiten in der Kolpingsfamilie

Angesichts weniger werdender engagierter Mitglieder soll in diesem Seminar überlegt werden, wie effektiv mit den vorhandenen Ressourcen umgegangen und Kräfte sinnvoll eingesetzt werden können. Gemeinsam werden Ideen und Anregungen gesammelt und neue Formen von Veranstaltungen und Teamarbeit vorgestellt.

Referent: Christoph Dürdoth

  • "Die Nöte der Zeit werden uns lehren, was zu tun ist!“ (Adolph Kolping

Ausgehend von der Geschichte des Kolpingwerkes und seiner Bedeutung als Sozialverband sollen in diesem Modul die Besonderheiten einer Kolpingsfamilie gegenüber anderen Vereinen oder sozialen Institutionen (in der Gemeinde, in der Stadt oder im sonstigen lokalen Umfeld) erarbeitet und zusammengestellt werden. Dabei werden verschiedenste Möglichkeiten des Engagements im Kolpingwerk und Möglichkeiten des Sozialverbandes in den Blick genommen. Mit abwechslungsreichen Methoden wie Vortrag oder Gruppenübungen werden die Arbeit des Verbandes und die daraus entstehende Bedeutung gezeigt.

Referent: Ralf Lehser

  • Passgenau und maßgeschneidert: Öffentlichkeitsarbeit für meine Kolpingsfamilie

In diesem Modul können Kolpingsfamilien klassische und innovative Methoden der Öffentlichkeitsarbeit kennenlernen – von der Pressemitteilung bis zur Facebook-Kommunikation. Darüber hinaus zeigt ein Blick in unsere Best-Practice-Beispiele, was sich in anderen Kolpingsfamilien bewährt hat. Mit der Medien-Toolbox des Diözesanverbands wird Euch ein reicher Vorrat an Pressefotos und Rastern für Aushänge und Flyer zur Verfügung gestellt.

Referentin: Bettina Weise

  • Kolpingsfamilie als Orte des Glaubens in der Pfarrgemeinde

So wie sich die Gesellschaftsstruktur und die Strukturen des Bistums ändern, so verändern sich auch unsere Kolpingsfamilien. Unser Glaube gründet in Christus und unser besonderes Engagement in Kirche und Gesellschaft gründet im Anliegen Adolph Kolpings. In diesem Modul wollen wir überlegen, was uns als christliche Gemeinschaft ausmacht. Im Fastenhirtenbrief 2016 hat unser Erzbischof eingeladen, die Veränderungen in unserem Bistum mitzutragen und daran mitzuwirken. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie eine Kolpingsfamilie sich an diesem Aufruf beteiligen kann, um in der jeweiligen Pfarrgemeinde eine christliche Gemeinschaft zu sein, die die Zukunft mitgestaltet.

Referent: Dr. Tobias Kanngießer

  • Wie erreiche ich meine Mitglieder?

Dieses Modul ist ein Ergebnis der Teilnehmerbefragung von 2015. Die Gesellschaft und damit auch das kirchliche Milieu sind im Wandel. In dieser Situation ist es wichtig, das eigene Profil zu kennen und zu schärfen. Gemeinsam erarbeiten wir Ideen, wie das Angebot von Kolpingsfamilien attraktiv gestaltet werden kann, damit die eigenen Mitglieder erreicht werden und neue hinzugewonnen werden können.

Referenten: Bernadette Streit, Dr. Tobias Kanngießer

  • Gut leben im Alter

In diesem Modul beschäftigen wir uns mit der Vielfalt des Lebens im Alter. Dabei wollen wir die Veränderungen in den Blick nehmen, die auf uns zukommen und wie bestimmte Dinge frühzeitig zu regeln sind, so zum Beispiel: Testament, Patientenverfügung, Vollmachten etc. Gerne blicken wir auf die Chancen des Lebensabschnittes – wie kann ich mein Leben nach dem Berufsende kreativ und gesund gestalten.

Referentin: Bernadette Streit

Die Ansprechpartner:

Dr. Tobias Kanngießer, Projektkoordinator

 

Bernadette Streit, Bildungsberaterin KBW DV Köln

Bettina Weise, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Christoph Dürdoth, Praxisbegleiter Kolpingwerk DV Köln

Ralf Lehser, Praxisbegleiter Kolpingwerk DV Köln

Sabine Terlau, DV-Verantwortliche

Alle Informationen, Angebote, Kontakte auf unserem Flyer.

Bildrechte: Bernhard Riedl, Michael Kasiske, Sylvia Buhl

Quelle: www.bilder.erzbistum-koeln.de

Some rights reserved.