Das Motto „Gott will durch uns Frieden schaffen“ wurde vom Vorbereitungsteam gewählt. Diözesanpräses Peter Jansen warb in dieser Krisen- und Kriegszeit um das Gebet für den Frieden und konkretes Handeln für Gerechtigkeit. Die Lesungen stellten Handlungsmöglichkeiten zur Friedensförderung vor: Nachgeben und Verzicht, Respekt vor der Würde jedes Menschen, sowie klärende Gespräche und Konsensdiskussionen.
An verschiedenen Gebetsstationen wurde das Thema Frieden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und im Gebet vertieft. Ein zentrales Element der Wallfahrt war der Liedruf: „Dein Friede kommt nicht durch Gewalt, nicht von oben und nicht von selbst. Du willst durch uns Frieden schaffen, Gerechtigkeit, Liebe, dein Reich.“ (Text: A. Albrecht, Melodie: P. Janssens, 1972)
Zum Abschluss der Messe zog die Gruppe zum Gnadenbild an der Marienstele mit der von Astrid Sander gestalteten Wallfahrtkerze, um den Schutz der Gottesmutter zu erbitten.