Die Kolpingsfamilie Hürth hat die Jury durch ihr vielfältiges Engagement für die Stärkung der Demokratie, für Kinder, Jugendliche und Familien begeistert.
Angesichts der Debatte über die Gefahren für unsere Demokratie hat sich die Kolpingsfamilie Hürth zu Zivilcourage ermutigt, um sich gegen Beleidigungen, Diskriminierung und abwertendes Verhalten in der Gesellschaft einzusetzen. Um konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, hat sie den Workshop „Parolen Paroli“ angeboten. Dieser Workshop vermittelte Kommunikationsstrategien, um gegen verletzende Äußerungen Position zu beziehen. Außerdem hat sie auf dem Stadtfest in Hürth mit Würdetafeln dazu eingeladen, sich für Menschenwürde einzusetzen und sich damit als Kolpingsfamilie öffentlich positioniert.
Ausgezeichnet :Kolpingsfamilie Hürth erhält den Johann-Gregor-Breuer-Preis
Strahlende Gesichter bei der Kolpingsfamilie Hürth: Sie wurde am 17. Mai 2025 in Bonn auf der Kolping-Diözesanversammlung mit dem Johann-Gregor-Breuer-Preis ausgezeichnet. Der Johann-Gregor-Breuer-Preis wird jedes Jahr an eine Kolpingsfamilie mit vielfältigen Bildungsangeboten verliehen, die viele Menschen begeistern und bewegen. Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Katrin Härtl und Gabi Ingenerf nahmen den Preis stellvertretend für die 105 Mitglieder der Kolpingsfamilie Hürth entgegen.
Demokratie stärken
Von Sommercamp bis Segeltörn
Die Kolpingjugend engagiert sich in herausragender Weise für Kinder, Jugendliche und Familien. Sie organisiert in diesem Jahr wieder ein Sommercamp für Kinder von 8 bis 12 Jahren, eine Ferienfahrt für Jugendliche nach Italien und im August eine Ferienfreizeit für 10- bis 13jährige nach Süddeutschland. Ein besonderes Highlight ist ein Segeltörn auf dem Ijssel- und Wattenmeer im August.
Die Kolpingsfamilie Hürth lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen: Von Wanderausflügen bis zum Sockenstricken. Hier wird Gemeinschaft gelebt, hier ist der Spaß am Gestalten zu spüren!
Der Preis ist mit 300 € dotiert und wurde mit einer Schmuckurkunde überreicht.