Von Köln aus hat die Fachorganisation für Entwicklungszusammenarbeit des katholischen Sozialverbandes 140 Projekte in 40 Ländern unterstützt – darunter landwirtschaftliche Förderung für Kleinbauern, Aus- und Weiterbildung, Existenzgründung sowie den Bau von Brunnen und Zisternen.
Für die Armutsbekämpfung in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa standen im vergangenen Jahr insgesamt 9,66 Millionen Euro an öffentlichen und privaten Mitteln zur Verfügung. Während die Förderungen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) um fast 14 Prozent auf 4,89 Millionen Euro sanken, konnten die Spendeneinnahmen merklich gesteigert werden: Mit 4,65 Millionen Euro erzielte KOLPING INTERNATIONAL ein Plus von 13,3 Prozent gegenüber 2023 – und damit das beste Ergebnis seit den außerordentlichen Spendenjahren während der Corona- und Ukraine-Nothilfe.