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Freitagsklick :Eine geistliche Vision für Kolping?

Am 22. November 2025 trafen sich rund 50 Vorsitzende und engagierte Mitglieder der Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Köln im katholischen Stadthaus Wuppertal. Stadtdechant Pfarrer Dr. Bruno Kurth, selbst Kolpingbruder, hieß die Kolpinggeschwister herzlich in seiner „guten Stube“ am Laurentiusplatz willkommen.
Geistliche Vision
Peter

Im Mittelpunkt stand die geistliche Vision für die Kirche von Köln. „Die geistliche Vision will eine Einladung sein, sich vertiefter mit dem eigenen Glauben und mit Auftrag und Sendung der Kirche von Köln auseinanderzusetzen“, ist in der Handreichung des Erzbistums zu lesen, die im März 2025 erschienen ist.

Esther Dufner

Der Diözesanverband Köln nahm diese Einladung an und knüpfte daran an mit den Gedanken: Schwerpunkte setzen im Erzbistum Köln - Schwerpunkte setzen im Kolpingwerk DV Köln: Wir setzen Schritte in die gleiche Richtung!

Reliquie2

In Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmenden in offener Atmosphäre, wie sich diese Vision für das persönliche Glaubensleben und das Engagement in den Kolpingsfamilien konkret umsetzen lässt. Dabei blieben wir in der Spur des Gesellenvaters, dem es wichtig war, konkrete Schritte zu gehen und nicht „große Sprüche ohne Inhalt zu klopfen“ treu. Diözesanpräses Peter Jansen wies darauf hin, dass Kolping sich in seinem Tun getragen wusste von Gott – sein Leitwort war: „Deus providebit – Gott wird sorgen“. Zur Mittagszeit zog die Versammlung in die Laurentiusbasilika, um sich an der Reliquie Adolph Kolpings in Gebet und Gesang der Fürsorge Gottes anzuvertrauen.

Astrid mit Banner

Zu Beginn des formellen Teils am Nachmittag wurde Katja Joussen für ihre 20-jährige engagierte Diensttätigkeit im Verband geehrt – ein bewegender Moment der Anerkennung.

Ein besonderer Dank gilt den Wuppertaler Kolpingsfamilien, die das Stadthaus liebevoll für die Versammlung vorbereitet und eine gastfreundliche Atmosphäre geschaffen haben.