Freitagsklick:Arbeitskreis Zukunft: "Einfach machen, es könnte ja gut werden!"
Anja Färber brachte Farbe hinein: Zum Auftakt breitete sie Farben, Glanzpapier, Schwämmchen, Aufkleber und Zeitungsausschnitte aus und lud dazu ein, in einer Stunde ein "Visionboard" zu gestalten. Wie könnte eine ideale Kolping-Zukunft aussehen, in der Jung und Alt gemeinsam in die Gesellschaft hineinwirken? Voller Tatkraft, mit Schwung und Begeisterung?
Kunst anders definieren!
Erstaunliche Kreationen entstanden innerhalb einer Stunde. "Unser Motto: Einfach machen, es könnte ja gut werden!", ermutigte Anja Färber. Es wurde hingebungsvoll getupft, gekleckst, geklebt, erzählt und gelacht. Am Ende lagen auf allen Tischen farbenfrohe Blätter, die mutige Zukunftsvisionen erahnen ließen.
Raketenstart für Kolping?
Der zweite Schritt hieß "Design Thinking" – dabei wurde Kunst wieder in Sprache gesetzt. Mit der 6-3-5-Methode schrieb jede*r Teilnehmende drei Ideen auf, dann wanderte der Zettel weiter. So wurden Ideen weitergesponnen. Am Ende stellte jede Arbeitsgruppe ihre Ideen vor, so bunt und ungewöhnlich wie die bunten Collagen, die auf den Tischen lagen. Zum Beispiel: Mit einem Kolping-Luftballon über den Dom fliegen, Kolping geht ab wie eine Rakete oder reflektierende Fußspuren führen zur Kolpingveranstaltung.